Deutscher Tabakarbeiter-Verband:
Statuten des deutschen Tabakarbeiter-Verbandes.
J. H. Schmalfeldt & Co., Bremen., [1925].
32 S., Kl. 8°, OBrosch.
BER87177
Der Tabakarbeiter-Verband (bzw. zeitweilig versch. Tabakarbeiter Vereinigungen) gehörte zu den ältesten und am stärksten politisierten Arbeiterorganisationen in Deutschland (u. seinen Vorläuferstaaten). Unter dem Sozialistengesetz war die Organisation verboten und firmierte dann ab 1899 (wieder) unter dem Namen ´Deutscher Tabakarbeiter-Verband.´ Zum Zeitpunkt der Entstehung der Broschüre war Karl Deichmann Vorsitzender des Verbandes, als der Verband schon seit einiger Zeit an Radikalität und Schlagkraft verloren hatte. Deichmann hatte die Novemberrevolution begrüßt, stellte sich aber in der Folge auf Seiten der MSPD und lehnte die Räterepublik in Bremen ab. Für etwa ein Jahr, v. 1919-1920, war Deichmann Bürgermeister von Bremen. - Jahresvermerk u. Kürzel auf dem Titelblatt (= Vorders. d. Umschlags), an der unteren Ecke des Vorderdeckels zum Rücken hin mit einem kleinen Einriss, Seitenecken oben ganz leicht knickspurig, eine Seite mit Anstreichung, sonst tadellos erhalten.
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