Ostwind.
[Sozialistische] Zeitschrift für Kultur. Nr. 1, Oktober 1971; Nr. 2, Januar 1972; Nr. 3; Mai 1972; Nr. 4, Juli 1972; Nr. 5, 1973; Nr. 6, 1973; Nr. 7, 1973; Nr. 8, 1974; Nr. 9/10 1974.
Berlin., 1971-1974.
33; 45; 49; 64; 61, 1Bl.; 57, 1 Bl.; 62, 61 S., 1 Bl.; 48 S., 37 Bl., 4°, Gr.4°, ill. OKt.
BER69174
Herausgegeben von der ´A. Shdanow´-Gruppe. Konvolut bestehend aus den ersten 10 (Doppel-)Nummern von ´Ostwind´. Als Nachfolger des ermordeten S. Kirow war Shdanow von 1934 bis 1944 Gebiets- und Stadtsekretär der Parteiorganisation Leningrads. Hierzu und zur Rolle Shdanows heisst es in der ´Ostwind´-Auftaktnummer: ´Zehn Jahre lang stand Shdanow an der Spitze der Leningrader Parteiorganisation, gleichzeitig arbeitete er als Sekretär des ZK. Unter seiner Führung zerschlugen die Kommunisten die Linie der verschworenen Volksfeinde, der Trotzkisten und Bucharinanhänger. Unter Shdanows Führung begründeten die Leningrader den Ruf ihrer Stadt als grösstes Industrie- und Kulturzentrum des Landes, als Arsenal der sozialistischen Industrialisierung, als gigantisches Laboratorium fortschrittlicher Methoden sozialistischer Arbeitsorgansiation.´ Shdanow galt neben Truman als Konstrukteur der sog. Zwei-Lager-Theorie, die die Welt nach dem Bruch der Anti-Hitler-Koalition in eine RGW- und Nato-Zone spaltete sowie den Beginn des sog. Kalten Krieges markierte. U.a. enthalten die Nrn. Beiträge zu Kunst und Kultur im staatssozialistischen Albanien Enver Hoxhas und der Zeit nach der Kulturrevolution in der VR China unter Mao. In den späteren Jahrgangsheften scheint sich das Blatt ´entdogmatisiert´ zu haben. Insgesamt guter Zustand.
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