Rotes Antiquariat
Rungestraße 20
10179 Berlin
Germany
Tel. 030-27 59 35 00
Deutsch | English

Lilienfein, Heinrich (1879 - 1952).

Zwei maschinengeschriebene Briefe mit eigenhändiger Unterschrift und Stempel auf dem Briefpapier des Generalsekretärs der Deutschen Schillerstiftung an Albert Soergel.

Weimar., 1934.
1 u. 1 1/2 S., 22,5 x 14,2 cm.

KNE27188

In einem Brief des Generalsekretärs der Deutschen Schillerstiftung Lilienfein vom 30. August 1934 geht es um die Zusammenarbeit der Schillerstiftung mit der Gesellschaft der Bücherfreunde zu Chemnitz, ´soweit sich dies nur irgend im Rahmen unsres Wohlfahrtswerkes ermöglichen lässt´: ´Um gleich bei den von Ihnen genannten Namen zu bleiben: bei Hans Brandenburg ist mir bekannt, dass er wirtschaftlich kämpfen muss; über die Lage von Wiechert, Hans Franck und Deubel sind Sie vielleicht unterrichtet? Es schiene mir denkbar und praktisch, wenn Sie etwa bei Brandenburg und Franck anfragten, ob diesen ein Honorar für ihre Beiträge in der Form genehm wäre, dass Sie eine entsprechende Ehrengabe der Schillerstiftung anregten? [...] Was unsere Vorschläge betrifft, so werde ich mich im Laufe des September mit Herrn Alfred Richard Meyer von der ´Notgemeinschaft des Deutschen Schrifttums´ ins Benehmen setzen [...].´In einem zweiten Brief vom 12. September 1934 fragt Lilienfein bei Soergel an, ob ihm die Einsendung eines Manuskriptes von Hans Heinrich Ehrler ´für Ihre Sonderdrucke´ willkommen wäre. - Lilienfein, der ein aktiver Parteigänger des Nationalsozialismus war, konnte auch in der DDR im Namen der deutschen Klassik seine Karriere weiterführen. - Briefe einmal gefaltet, guter Zustand.

EUR 200,00

(inkl. der jeweils gültigen gesetzlichen Mwst)
Rotes Antiquariat C. Bartsch, Rungestr. 20, 10179 Berlin, Germany
Tel.: +49 (0) 30 - 27 59 35 00, Fax: +49 (0) 30 - 27 59 35 02
Steuer-Nr. 34/217/58303, Umsatzsteuer-ID: DE 196559745
Your cart is emtpy.

NEWS