Lentos Kunstmuseum Linz (Hrsg.):
Ahoi Herbert! Bayer und die Moderne.
Bibliothek der Provinz, (Weitra)., (2009.)
516 S., 2 Bll. Mit sehr zahlr., meist farb. Abb., 4°, Orig.-Pappbd. mit -Schutzumschlag.
WIE419
Eines der berühmtesten Bilder des Bauhaus ist die surrealistische Fotografie des Mannes, der mit aufgerissene Augen eine Scheibe seines Oberarmes entnimmt - ein Selbstporträt des Österreichers Herbert Bayer (1900-1985), der zu den kreativsten Geistern der internationalen Moderne in Europa und der westlichen Welt zählt. Herbert Bayer studierte am Bauhaus in Weimar und Dessau, interessierte sich für Typographie und lernte Wandmalerei bei Kandinsky. Im Berlin der Nazis war er einer der gefragtesten Grafiker. ´Naiv war er, ignorant vielleicht. Und sehr begabt. Das Bauhaus Archiv nutzt noch heute die Schrift von Herbert Bayer´, (rbb Rundfunk). 1938 emigriert der ´Protagonist des Neuen Sehens in Deutschland´ (Tagesspiegel) mit seiner (jüdischen) Frau und mit Unterstützung durch Walter Gropius in die Vereinigten Staaten, von wo aus er sich zu einem der international gefragtesten Typografen, Designer und Innenraumgestalter entwickelt. Das Katalogbuch unternimmt den Versuch, das Gesamtwerk Herbert Bayers in seiner schillernden Vielfältigkeit auszubreiten und die thematischen Linien, die sich über Jahrzehnte durch sein Werk ziehen, von der Fotografie, der Zeichnung, der Malerei, der Werbegrafik, bis zur gestalteten Landschaft, erfahrbar zu machen. - Verlagsfrisches Exremplar.
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