Rote Robe.
7. Jhg., Nr. 1, 28. Februar 1976 bis Nr. 6, 31. Dezember 1976.
Jürgen Sendler, Mannheim., 1976.
S. 1-279., 4°, ill. OBrosch.
BER61191
(Pasterny/Gehret, S. 82) Kompletter siebter Jahrgang des zweimonatlich erschienenden kritischen juristischen Blattes, das von dem Spektrum der Kommunistischen Gruppe/Neues Rotes Forum (KG/NRF) aus der Rhein-Neckar-Region (Mannheim/Heidelberg) herausgegeben wurde. Das Blatt erschien in einer ersten Phase in sieben Jahrgängen (1. Jg. 1970?7.1976). Als Hg. fungierte zuerst der Südwestdeutsche Referendarverband (bis 5.1974, Heft 3), danach die Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe. Rote Robe Verlags-Gesellschaft (bis 1976). Bei der KG/NRF handelt es sich um eine Nachfolgeorganisation des Heidelberger SDS, der nach der Selbstauflösung des SDS im März 1970 bis zum Verbot Ende Juni desselben Jahres zunächst fortbestand. Aus der KG/NRF und weiteren Gruppen gründete sich im Juni 1973 der Kommunistische Bund Westdeutschlands (KBW). Die Nummern enthalten u.a.: Weg mit dem neuen § 88a, dem neuen Maulkorbgesetz; Aufenthaltsbeschränkung und Demonstrationsverbot für Ausländer; Rote Robe 4/75: Beschlagnahme und Ermittlungsverfahren; 17 Thesen zur Ausländerpolitik - Bundesregierung plant erhebliche Verschärfung des Ausländerrechts; Zum Verbot der Mehrfachverteidigung; Die Isolationshaft ist verantwortlich für den Tod Ulrike Meinhofs; 25 Jahre Bundesgrenzschutz. Aufgabe: Niederschlagung der Kämpfe des Volkes; KPD-Verbot - Leitfaden der Reaktion; Die albanische Verfassung: Ein Schritt zur Festigung der Diktatur des Proletariats; Mit dem KPD-Verbot gegen die ´Rote Robe´ - Anklageerhebung wegen Staatsverleugnung; Anklage gegen Rechtsanwalt Croissant: Verbot der Verteidigung in politischen Prozessen. OU stellenweise leicht (stock-)fleckig.
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