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Rübner, Hartmut:

´Die Solidarität organisieren´. Konzepte, Praxis und Resonanz linker Bewegung in Westdeutschland nach 1968.

Plättners Verlag / Rotes Antiquariat, Berlin., August 2012.
303 S., Gr.8°, OKart.

BER62749

Zwischen 1970 und 1980 existierten - neben anderen Solidaritätsinitiativen - mindestens drei unabhängige Fraktionen der Roten Hilfe. Diese Separierung erscheint auf den ersten Blick undurchsichtig. Sie war der Ausdruck einer politischen Aufspaltung und Regionalisierung der Neuen Linken. Bezogen die Roten-Hilfe-Gruppen ihre Impulse zunächst aus der antiautoritären APO, gerieten sie dann in den Einflussbereich des auseinanderdriftenden maoistischen Spektrums. Eine Wirkungsgeschichte der Solidaritätsinitiativen der Neuen Linken muss Problemstellungen berücksichtigen, die von aktueller Bedeutung sind: die Aufrechterhaltung des organisationsübergreifenden Anspruchs, die Etablierung kritischer Öffentlichkeit, um den Disskurs über die politische Justiz in einem breiteren gesellschaftlichen Rahmen zu verankern, und die Unterstützung aller von der Justiz aus fragwürdigen Gründen Verfolgten.

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