Gewerkschaftliche Frauenzeitung.
Siebenter Jahrgang, 1922, Nr. 1, 11. Januar 1922 bis Nr. 25, 13. Dezember 1922.
Verlag der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands (C. Legien), Berlin; ., 1916.
192 S., 4°, OHLn.
BER87860
(Seywald 369). Hg. von der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands bzw. dem Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB). Verantwortlich für die Redaktion war Gertrud Hanna (1876 - 1944), die als Leiterin des Frauensekretariats eine exponierte Rolle in den sozialdemokratisch orientierten Freien Gewerkschaften einnahm. Die frauenspezifische Gewerkschaftszeitung erschien von 1916 bis zum April 1933 in einem vierzehntägigen bzw. monatlichen Rhythmus bei einer zwischenzeitlichen Einstellung von Oktober 1923 bis Dezember 1924. Im Gegensatz zu der von Clara Zetkin bis 1917 redaktionell verantworteten und an die Funktionärinnen der sozialdemokratischen Frauenschaft gerichteten Zeitschrift ´Die Gleichheit´ orientierte sich die ´Gewerkschaftliche Frauenzeitung´ an die breite Mitgliedschaft. Der Vorsitzende der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands, Carl Legien (1861 - 1920), schrieb in der Auftaktnummer, dass mit der Herausgabe dieses gewerkschaftlichen Frauenblatts ´[e]in neuer Abschnitt in der deutschen Gewerkschaftsbewegung´ eingeleitet wurde, da die bisherigen Presseerzeugnisse nicht in der Lage waren, ´für die Arbeiterinneninteressen den notwendigen Raum freizustellen.´ Mit vorgebundenen Inhaltsverzeichnis. - Einband stärker bestoßen, Rücken mit Fehlstelle, sonst guter Zustand.
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